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Museum mitgestalten. Ein partizipatives Projekt mit Künstler*innen der Mainfränkischen Werkstätten und des St.-Josefs-Stifts im Museum am Dom

Dem Museum am Dom ist es ein besonderes Anliegen, die Besucherfreundlichkeit zu verbessern. Es hat sich bei der Neukonzeption seiner Dauerausstellung zum Ziel gesetzt, das Museum für möglichst viele Menschen zu öffnen und attraktiv zu gestalten, egal welche Vorkenntnisse und Interessen sie mitbringen. In Kooperation mit der Professur für Museologie geht es nun einen weiteren Schritt in diese Richtung.

In einem Projekt-Seminar, dass im Wintersemester 2019/20 stattfand, wurden die Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten im Museum in den Fokus genommen. Simone Doll-Gerstendörfer und ihre Studierenden diskutierten mit Künstlern der Mainfränkischen Werkstätten, Würzburg und des St.-Josefs-Stifts, Eisingen, was sie sich vom neuen Museum wünschen würden, wie Kunst ihrer Meinung nach präsentiert und vermittelt werden sollte, damit ein Museumsbesuch für möglichst viele Menschen, mit und ohne Fachwissen, zu einem spannenden Erlebnis für alle Sinne wird.

Parallel dazu gab es ein besonderes Highlight: Jeden Donnerstag von Oktober bis Januar setzten sich die Künstlergruppe vor Ort im Museum gestalterisch mit den Exponaten im Museum auseinander. Die Ergebnisse wurden vom 30. Januar bis 30. März 2020 in einer Ausstellung präsentiert.